News
Einwohnergemeinde Zermatt
News Archiv 21. März 2002
Ordentliche Urversammlung
GR-Sitzung vom 20. März 2002
Der Gemeinderat legte das Datum für die ordentliche Frühjahrsurversammlung auf Mittwoch, den 19. Juni 2002 fest.
Ort und Zeit werden später bekannt gegeben.
Ort und Zeit werden später bekannt gegeben.
Revison Kehrichtreglement und Gebührenordnung
GR-Sitzung vom 20. März 2002
Zielrichtung
Die Einwohnergemeinde Zermatt muss bekanntlich aufgrund veränderter Entsorgungsbedingungen (Schliessung der KVA, Mehrkosten durch Transporte der brennbaren Siedlungsabfälle nach Gamsen, erhöhte Verbrennungskosten in Gamsen, Wegfall von Einnahmen aus bisheriger Verbrennung wie Fernwärme und Verbrennung aus Klärschlamm) ihre Gebühreneinkünfte erhöhen. Eine Revision des Gebührenreglements und die Anpassungen an neue gesetzliche Bestimmungen von Bund und Kanton werden somit zwingend.
Eine ad hoc Arbeitsgruppe arbeitet zur Zeit Vorschläge aus, die vor allem dem Verursacherprinzip vermehrt Rechnung tragen und die Separatsammlungen fördern sollen.
Im Gegensatz zu manch anderer Tourismusgemeinde soll in Zermatt eine Verursachergebühr nur in Verbindung mit einer Grundgebühr eingeführt werden. So kann sichergestellt werden, dass alle einen Beitrag an die bestehende Infrastruktur entrichten, so wie es das Gesetz im Grundsatz auch vorsieht.
Das neue Reglement und die neue Gebührenordnung sollen ab Schliessung der örtlichen KVA und Export der brennbaren Abfälle nach Gamsen in Kraft treten (voraussichtlich Juni 2002).
Der Revisionsvorschlag wird dem Gemeinderat am 04. April 2002 unterbreitet werden. Sofern das Geschäft in einer Sitzung verabschiedet werden kann, soll die Vorlage dem Souverän termingerecht am 23. April 2002 unterbereitet werden.
Weitere Informationen folgen.
Die Einwohnergemeinde Zermatt muss bekanntlich aufgrund veränderter Entsorgungsbedingungen (Schliessung der KVA, Mehrkosten durch Transporte der brennbaren Siedlungsabfälle nach Gamsen, erhöhte Verbrennungskosten in Gamsen, Wegfall von Einnahmen aus bisheriger Verbrennung wie Fernwärme und Verbrennung aus Klärschlamm) ihre Gebühreneinkünfte erhöhen. Eine Revision des Gebührenreglements und die Anpassungen an neue gesetzliche Bestimmungen von Bund und Kanton werden somit zwingend.
Eine ad hoc Arbeitsgruppe arbeitet zur Zeit Vorschläge aus, die vor allem dem Verursacherprinzip vermehrt Rechnung tragen und die Separatsammlungen fördern sollen.
Im Gegensatz zu manch anderer Tourismusgemeinde soll in Zermatt eine Verursachergebühr nur in Verbindung mit einer Grundgebühr eingeführt werden. So kann sichergestellt werden, dass alle einen Beitrag an die bestehende Infrastruktur entrichten, so wie es das Gesetz im Grundsatz auch vorsieht.
Das neue Reglement und die neue Gebührenordnung sollen ab Schliessung der örtlichen KVA und Export der brennbaren Abfälle nach Gamsen in Kraft treten (voraussichtlich Juni 2002).
Der Revisionsvorschlag wird dem Gemeinderat am 04. April 2002 unterbreitet werden. Sofern das Geschäft in einer Sitzung verabschiedet werden kann, soll die Vorlage dem Souverän termingerecht am 23. April 2002 unterbereitet werden.
Weitere Informationen folgen.
Der Zermatter Gemeinderat gibt sich ein Leitbild
GR-Sitzung vom 20. März 2002
Der Gemeinderat arbeitet seit Ende 2001 an einem Leitbild. Das Projekt wurde an mehreren Klausurtagungen beraten und später durch eine ad hoc Arbeitsgruppe redigiert.
Anlässlich der letzten Ratssitzung ist der erste Teil des Leitbildes (Leitsätze) verabschiedet worden. In einer weiteren Phase sollen die Projekte konkreter definiert und die Umsetzungstermine festgelegt werden.
Der Gemeinderat ist bestrebt, das Leitbild bis Ende Juni abzuschliessen, um es in der Folge gegen innen und aussen zu kommunizieren.
Anlässlich der letzten Ratssitzung ist der erste Teil des Leitbildes (Leitsätze) verabschiedet worden. In einer weiteren Phase sollen die Projekte konkreter definiert und die Umsetzungstermine festgelegt werden.
Der Gemeinderat ist bestrebt, das Leitbild bis Ende Juni abzuschliessen, um es in der Folge gegen innen und aussen zu kommunizieren.
Generelles Entwässerungsprojekt/Orthophoto - Nachtragskredit
GR-Sitzung vom 20. März 2002
Im Zusammenhang mit dem Generellen Entwässerungsprojekt sprach der Gemeinderat einen Nachtragskredit von CHF 30'000.--.
Mit sogenannten Orthophotos sollen die notwendigen Daten zur Überprüfung und Dimensionierung der Abwasseranlagen geliefert und die Abflussmengen von Oberflächenwasser festgestellt werden.
Mit sogenannten Orthophotos sollen die notwendigen Daten zur Überprüfung und Dimensionierung der Abwasseranlagen geliefert und die Abflussmengen von Oberflächenwasser festgestellt werden.
Projekt Matterhörner
GR-Sitzung vom 20. März 2002
Der Gemeinderat hat beschlossen, die nachstehende Projektidee weiter zu verfolgen.
Ein Schweizer Künstler stellt Kunstharzfiguren her. Seine Idee: Die Nachgestaltung des Matterhorns in der Grösse von ca. 1,5 - 2,0 m.
Die Matterhörner würden von Kindern, Künstlern, Bergsteigern und sozialen Gruppen etc. bemalt.
Danach würden sie auf der Strasse, in Parks, öffentlichen Anlagen, Schaufenstern, Eingangshallen der Hotels, der Bergbahnen etc. aufgestellt - eine Saison, ein Jahr lang.
An den Matterhörner wird eine kleine aber gut sichtbare Werbefläche für das einheimische Gewerbe freigelassen. Mit diesen Werberträgen soll die Aktion finanziert werden.
Nach Ablauf einer bestimmten Zeit würden die Matterhörner versteigert. Das Geld kann für soziale und kulturelle Zwecke verwendet werden.
Ein analoges Projekt mit dem Berliner Bär verlief sehr erfolgreich und brachte der Stadt Berlin einen positiven Tourismuseffekt und viel Ansehen.
Ein Schweizer Künstler stellt Kunstharzfiguren her. Seine Idee: Die Nachgestaltung des Matterhorns in der Grösse von ca. 1,5 - 2,0 m.
Die Matterhörner würden von Kindern, Künstlern, Bergsteigern und sozialen Gruppen etc. bemalt.
Danach würden sie auf der Strasse, in Parks, öffentlichen Anlagen, Schaufenstern, Eingangshallen der Hotels, der Bergbahnen etc. aufgestellt - eine Saison, ein Jahr lang.
An den Matterhörner wird eine kleine aber gut sichtbare Werbefläche für das einheimische Gewerbe freigelassen. Mit diesen Werberträgen soll die Aktion finanziert werden.
Nach Ablauf einer bestimmten Zeit würden die Matterhörner versteigert. Das Geld kann für soziale und kulturelle Zwecke verwendet werden.
Ein analoges Projekt mit dem Berliner Bär verlief sehr erfolgreich und brachte der Stadt Berlin einen positiven Tourismuseffekt und viel Ansehen.